Biosphärengebiet Spessart stärken statt blockieren

Die aktuelle Situation um das Biosphärengebit Spessart ist ein interessanter Tagesordnungspunkt der Kreisversammlung am 18. Juli in Klingenberg gewesen. Dr. Bernd Kempf vom BUND hat die aktuelle Situation geschildert, wonach einige Teile der CSU sowie Hubert Aiwanger die Einführung der Biosphärenregion verhindern wollen.

Dabei haben sich 55 der 76 „Spessartgemeinden“ in den 4 Gebietskörperschaften des Bayer. Spessart (LK Aschaffenburg, Stadt Aschaffenburg, LK Main-Spessart, LK Miltenberg) für eine Teilnahme ausgesprochen. diese 55 Gemeinden repräsentieren 88% der Bevölkerung in diesem Gebiet.

Um als Biosphärenregion anerkannt zu werden, müssen 3% der Waldfläche eingebracht werden. Was Aiwanger, einige CSU-Vertreter und vor allem einige Gemeinden des Hochspessart veranlasst, die weitere Einführung zu verhindern, darüber wird spekuliert.

Es wäre jedenfalls bei dieser großen Zustimmungsrate von 88% der Menschen höchst undemokratisch, wenn die Einführung der Biosphärenregion gestoppt werden würde.

B. Kempf ist es noch wichtig gewesen darauf hinzuweisen, dass die 3% geschützte Waldfläche von großer Bedetung sind, dass aber auch die 97% der sonstigen Waldfläche nachhaltig entwickelt werden müssen.

Weitere Info hier von den Grünen sowie vom BUND.

Text: Christian Blaufelder

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